Aerosoltechnologie
Technologie und Knowhow – Made in Germany
Die besondere SprayMax Aerosoltechnologie ist mit herkömmlicher Spraydosentechnologie nicht vergleichbar.
Nur das optimale Zusammenwirken von Produktionsknowhow und Aerosoltechnologie, bis hin zu der richtigen Kombination der Hardware (Dose, Ventil, Sprühkopf, Mischkugel), ermöglichen die unverwechselbare SprayMax Aerosoltechnologie und die damit verbundenen System- und Anwendervorteile!

Applikationsvorteile
Eine Lackspraydose verändert die Lackierwelt
Ein homogenes Spritzbild mit gleichmäßiger Verteilung, definierten Spritzflanken und mit geringem Overspray ist der Garant für professionelle Anwendungen, unabhängig vom Produkt, ob Füller, Basislack oder Klarlack.
Das optimale SprayMax Spritzbild ermöglicht effizientes Arbeiten, vor allem, das im Vergleich zur Spritzpistole geringere Overspray und Vernebelung, ist vorteilhaft für viele Anwendungen.
Das geringe Overspray senkt die Gesamtprozesskosten, das heißt weniger Vorarbeit, weniger Abkleben, geringerer Materialverbrauch, weniger Nacharbeit und Polieren. Die SprayMax Technologie ist daher prädestiniert für den Einsatz im Spot Repair Bereich, beziehungsweise dort, wo professionelle, aber gleichzeitig auch schnelle und kostenoptimierte Anwendungen gefordert sind.
Ein wichtiges Merkmal für eine gleichmäßige Lackierung ist der konstante Druck während der Applikation.
Aufgrund der einzigartigen Formulierung ist der Druck und die Ausbringmenge der SprayMax Aerosoldosen gleichbleibend, von Beginn des Sprühens bis die Aerosoldose komplett leergesprüht ist. Alle SprayMax 1K und 2K Aerosoldosen liefern konstanten Druck (roter Graph) und eine gleichbleibende Ausbringrate (blaue Linie).
Referenz: Report Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart



Bei der Spritzpistole kommt die Druckluft von außen und trifft kurz nachdem diese durch die Pistolendüse entweicht auf die Farbpartikel. Dadurch werden sie sofort zerstäubt und radial verteilt, was eine starke Verschmutzung der Umgebung zur Folge hat, die wieder gereinigt werden muss.
SprayMax sprüht komplett anders: Das Treibmittel ist in den Farbpartikeln gelöst. Nachdem die Farbpartikel den Sprühkopf verlassen haben, geht der Zerstäubungsprozess weiter, bis die Lackierfläche erreicht wird. Einerseits hat man am Ursprung des Sprühstrahls größere, schwerere Partikel, die dadurch wesentlich zielgerichteter auf die zu lackierende Fläche zusteuern. Andererseits erhält man durch die kontinuierliche Zerstäubung ein gleichmäßiges Lackierergebnis. Zusätzlich erkennt man anhand der Bilder, dass der SprayMax Sprühstrahl wesentlich schärfere Kanten als die Lackierpistole aufweist, was veranschaulicht, dass die Farbpartikel besser zusammengehalten werden und somit wesentlich weniger Overspray entsteht.
Referenz: Report Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart



2K Technologie
2K Technologie – 2 Produkte in einer Dose
Definition
- SprayMax 2K Technologie bedeutet 2 Komponenten, Lack und Härter, in einer Lackspraydose
- Der Härter ist in einer separaten, geschlossenen Kartusche integriert
- Der Härter wird per Knopfdruck aktiviert beziehungsweise freigesetzt und mit dem Lackmaterial vermischt
- Die SprayMax 2K Technologie gewährleistet höchste Produkt- und Ergebnisqualität, analog einer Werkslackierung mit einer Lackierpistole
Vorteile
- Durch das geschlossene System kein Sauerstoffeintritt, dadurch längere Verarbeitungs- / Topfzeit
- Härter ist exakt dosiert, keine Mischfehler
- Kein Materialverlust / Verschmutzung durch exakte Mengen und Mischungsverhältnisse
Bedienungsanleitung
Schritt 1
Feststellen, ob das richtige Produkt zur Hand ist. Falls aus Versehen das falsche Produkt ausgelöst wird, ist diese Dose bei Nichtverwendung beziehungsweise nach Beendigung der Topfzeit nicht mehr zu gebrauchen.
Schritt 2
Dose vor dem Auslösen 2 Minuten gründlich schütteln, vom hörbaren Anschlag der Mischkugeln an gerechnet.
Schritt 3
Roten Druckknopf aus der Kappe entnehmen und auf den Stift im Dosenboden, ohne Verkanten aufsetzen. Dose mit der Kappe unten auf festen, waagerechten Untergrund stellen.
Schritt 4
Dose mit gleichmäßigem, senkrechtem Druck auslösen. Auf Knackgeräusch achten. Bitte nur 1 mal drücken.
Schritt 5
Roten Auslöseknopf sofort entsorgen, um bei der Verwendung mehrerer Dosen zu erkennen, welche bereits ausgelöst wurden.
Schritt 6
Dose mit dem jeweiligen Auslösedatum und Uhrzeit beschriften. Die in technischen Merkblättern angegebene Topfzeit gilt bei 20°C Umgebungstemperatur. Die Topfzeit variiert je nach Umgebungstemperatur. Niedrigere Temperaturen verlängern, höhere Temperaturen verkürzen die Topfzeit.
Schritt 7
Dose mindestens 2 Minuten gründlich schütteln, vom hörbaren Anschlag der Mischkugeln an gerechnet.
Schritt 8
Probesprühen und Produkt prüfen. Beim Probesprühen beobachten, ob die Aerosoldose sauber und gleichmäßig sprüht. Bei farbigen Lackspraydosen den Farbton prüfen.
Schritt 9
Nach Beendigung des Arbeitsganges muss das Ventil mit Sprühkopf nach unten leergesprüht werden.
Variator Sprühkopf
Variabel einstellbarer Sprühkopf
Die Sprühstrahlrichtung und die Sprühstrahlgröße können optimal auf den zu bearbeitenden Schadensort und die jeweilige Schadensgröße einfach, unkompliziert und schnell eingestellt werden:
- Horizontal und vertikal einstellbare Sprührichtung
- Stufenlos (von maximal bis minimal) einstellbare Spritzbildgröße
- Spritzbildgröße zusätzlich über Sprühabstand beeinflussbar


